WhatsApp Newsletter: Der ultimative Guide 2025

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Sandra Gabelar2025-11-24

Lesezeit: 5 Minuten 

Das Wichtigste in Kürze

  • WhatsApp Newsletter = starker Marketingkanal: Hohe Öffnungsraten (90 %+), schnelle Reaktionen, interaktive Inhalte und persönliche Ansprache sorgen für mehr Conversion als E-Mail.

  • DSGVO gewährleistet: Der Versand von WhatsApp-Newslettern erfordert ein gültiges Opt-In und eine einfache Abmeldemöglichkeit. Das sorgt für Transparenz und erhöhtes Vertrauen.

  • Einfache Umsetzung in 4 Schritten: Ziele festlegen, Vorlage erstellen (Meta-Freigabe nötig), Empfänger mit Opt-in auswählen, Versand & Analyse durchführen.

WhatsApp ist längst mehr als ein Kanal für private Kommunikation. In Deutschland nutzen über 75 % der Menschen die App täglich – auch in Österreich und der Schweiz gehört sie zu den meistgenutzten Messenger-Diensten. Für Unternehmen bedeutet das: Mit einem WhatsApp Newsletter erreichen sie ihre Kunden genau dort, wo diese ohnehin jeden Tag aktiv sind.

Im Vergleich zu E-Mails oder klassischen Newslettern punkten WhatsApp Nachrichten mit enormer Sichtbarkeit, hoher Interaktionsrate und schneller Reaktionszeit. Wer auf effizientes, personalisiertes Marketing setzt, kommt an WhatsApp nicht vorbei.

Was ist ein WhatsApp Newsletter?

Ein WhatsApp Newsletter ist eine Marketing-Nachricht, die z. B. über einen Messaging Provider wie websms an Abonnenten versendet wird. Das funktioniert entweder über eine Weboberfläche oder direkt aus den eigenen Systemen durch Anbindung einer WhatsApp Business API. Dabei können Unternehmen beispielsweise Produktneuheiten vorstellen, Rabattaktionen oder Eventhinweise verschicken und ihre Kunden über wichtige Updates informieren.

Anders als bei der WhatsApp Business App, die nur für Kleinunternehmen gedacht ist und nicht DSGVO-konform, lassen sich Newsletter so professionell versenden und analysieren. Sie sind skalierbar, DSGVO-konform und erlauben die Nutzung von genehmigten Vorlagen.

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Vorteile von WhatsApp Newslettern

WhatsApp Newsletter bieten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen gegenüber klassischen E-Mail-Newslettern. Dazu zählen nicht nur die hohe Öffnungsrate und schnelle Interaktion, sondern auch die Möglichkeit, Inhalte gezielt und personalisiert zu versenden. Studien zeigen, dass die meisten Kunden auf Messenger-Nachrichten deutlich schneller reagieren als auf E-Mails, wodurch die Chancen für Conversions deutlich steigen.

VorteilErklärung
Hohe ÖffnungsrateNachrichten werden schnell gesehen – über 90 % Öffnungsrate möglich
Persönlich & direktInhalte lassen sich individuell auf den Empfänger zuschneiden
Push-EffektNachricht erscheint direkt auf dem Sperrbildschirm
Schnelle InteraktionEmpfänger antworten meist innerhalb von Minuten
Starke ConversionConversion Rate deutlich höher als bei E-Mail Newslettern

Neben der Effizienz bietet WhatsApp Marketing den Vorteil, dass Kampagnen auch visuell aufbereitet werden können. Bilder, Videos, Emojis und Buttons erhöhen die Aufmerksamkeit und bleiben bei den Empfängern im Gedächtnis.

Rechtliche Grundlagen & DSGVO

Für Unternehmen ist es entscheidend, dass WhatsApp Newsletter DSGVO-konform umgesetzt werden. Das bedeutet: Der Versand erfolgt über einen Messaging Provider via API oder Weboberfläche, die Kontakte müssen vorab ein Opt-in geben, und es muss jederzeit eine Möglichkeit zum Abmelden (Opt-out) bestehen. Ohne diese Einwilligung drohen sowohl rechtliche Konsequenzen als auch die Sperrung des Accounts.

Das Opt-in sollte klar kommunizieren, um welche Art von Nachrichten es sich handelt, wie häufig sie verschickt werden und dass der Empfänger jederzeit abbestellen kann. Ein Double Opt-in ist möglich, meist reicht jedoch ein einfaches Opt-in, das direkt im Chat oder über einen Website-Link eingeholt wird. Bei vielen Messaging-Anbietern, z. B. bei websms, ist ein einfaches, effizientes Opt-In-Management bereits eingeschlossen.

WhatsApp Newsletter vs. E-Mail Newsletter

WhatsApp Newsletter können die gleichen Informationen enthalten, wie klassische E-Mails, übertreffen diese jedoch in Öffnungsrate, Interaktion und Geschwindigkeit deutlich.

Kosten von WhatsApp Newslettern

Auch die Kostenstruktur unterscheidet sich: Während E-Mail-Newsletter nur Softwaregebühren verursachen, fällt bei WhatsApp eine Gebühr pro versendeter Marketing-Nachricht an. Aufgrund der deutlich höheren Öffnungs- und Interaktionsrate amortisieren sich diese Kosten jedoch schnell.

Insbesondere SMS ist als Alternativkanal nicht unbedingt günstiger, vor allem dann nicht, wenn Emojis oder längere Texte verwendet verschickt werden.

LandPreis pro Nachricht
Deutschland0,1131 €*
Österreich & Schweiz0,049 €*

* Zzgl. geringer Gebühr Ihres Messaging-Providers.

Das letzte große Preis-Update bei WhatsApp gab es im Juli 2025. Seitdem sind viele Nachrichten günstiger geworden. Alles zu den WhatsApp Kosten 2025 erfahren Sie in unserem Blog: WhatsApp Business Kosten – das ändert sich ab Juli 2025

Schritt-für-Schritt: WhatsApp Newsletter erstellen

Der Weg zum eigenen WhatsApp Newsletter ist einfacher, als viele denken – vorausgesetzt, man beachtet die Regeln von Meta und die Anforderungen der DSGVO. Damit Ihr Newsletter nicht nur technisch funktioniert, sondern auch Wirkung zeigt, lohnt sich ein klar strukturierter Ablauf.

1. Ziele definieren

Am Anfang jeder Kampagne steht die Frage: Was will ich erreichen? Geht es um mehr Umsatz, stärkere Kundenbindung oder schnelle Informationen wie Angebote und News? Je klarer die Ziele sind, desto einfacher lassen sich Inhalte und Tonalität festlegen.

2. Vorlage erstellen

Jede WhatsApp Newsletter-Nachricht basiert auf einer Vorlage, die vorab von Meta genehmigt werden muss. Meta bietet dazu im Facebook Business Manager ein einfaches und effizientes Menü zum schnellen Erstellen von Vorlagen. Hier sollten Sie präzise und kreativ arbeiten: Formulieren Sie kurze, ansprechende Texte, verwenden Sie Emojis oder Bilder und achten Sie darauf, dass die Kernbotschaft sofort ins Auge springt. Besonders wichtig ist ein klarer Call-to-Action (z. B. „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“, „Rabatt sichern“).

3. Abonnenten auswählen

Der Versand darf ausschließlich an Empfänger mit gültigem Opt-in erfolgen. Ein gutes WhatsApp Newsletter Tool ermöglicht Ihnen, Opt-ins einfach mit QR-Code und vorausgefülltem Start-Text einzuholen und gruppieren. So vermeiden Sie Streuverluste und steigern gleichzeitig die Relevanz Ihrer Nachrichten.

4. Versand & Analyse

Ist die Vorlage freigegeben, können Ihre Nachrichten verschickt werden. Nach dem Versand ist die Auswertung entscheidend: Öffnungsraten, Klicks, Antworten und Conversions zeigen Ihnen, wie gut die Kampagne performt hat. Tools mit integrierten Dashboards, wie websms, machen diesen Schritt besonders einfach.

Übersicht: WhatsApp Newsletter erstellen

SchrittBeschreibung
1. Ziele definierenUmsatz, Kundenbindung, Information etc.
2. Vorlage erstellenGenehmigung durch Meta abwarten
3. Abonnenten auswählenNur Kontakte mit gültigem Opt-in
4. Versand & AnalyseÖffnungen, Klicks, Antworten, Conversion messen

❗️ Praxis-Tipp

Je relevanter die Inhalte, desto höher die Interaktion. Achten Sie auf Personalisierung (Name, Interessen, letzte Käufe) und nutzen Sie Medienformate wie Bilder, GIFs oder kurze Videos. Ein klarer, gut sichtbarer Call-to-Action ist Pflicht – so wird aus einer Nachricht ein echter Conversion-Treiber.

Opt-in gewinnen und Abonnenten aufbauen

Ohne Einwilligung kein Newsletter, das gilt auch für WhatsApp Business Newsletter. Um die Liste kontinuierlich zu vergrößern, sollten Unternehmen möglichst viele Touchpoints nutzen, z. B. Website-Pop-ups, Landingpages, QR-Codes in Filialen oder Social Ads. Auch Chatbots im Onlineshop können neue Abonnenten automatisch in den Verteiler leiten.

Wie finde ich ein gutes WhatsApp Newsletter Tool?

Die Wahl des richtigen Tools ist entscheidend, wenn es um Reichweite, Effizienz und Rechtssicherheit geht. Achten Sie bei der Wahl eines Anbieters für WhatsApp Newsletter Software darauf, dass dieser offiziell mit der WhatsApp Business Platform von Meta verbunden ist – nur so sind Versand und Opt-in wirklich DSGVO-konform. Ein gutes Tool sollte außerdem eine intuitive Benutzeroberfläche bieten, um Newsletter-Vorlagen zu erstellen und Kontakte zu segmentieren. Dabei sollte auch die Einfachheit im Vordergrund stehen, sodass jeder Mitarbeiter das Tool einfach und effizient nutzen kann.

Wichtig sind auch Analysefunktionen, mit denen Sie Öffnungsraten, Klicks und Abmeldungen messen können. Für viele Unternehmen lohnt sich ein Anbieter, der mehrere Kanäle wie SMS oder RCS integriert – wie websms von LINK Mobility – so können Sie Ihre Kunden entlang der gesamten Customer Journey begleiten.

WhatsApp Newsletter FAQ

Kann man WhatsApp Newsletter abbestellen?

Ja, jederzeit über ein Opt-out, z. B. per Keyword „Abmelden“. Das sollten Sie Ihren Kunden klar kommunizieren.

Kann man auf WhatsApp Newsletter antworten?

Ja, Kunden können direkt auf Nachrichten antworten und mit Unternehmen in den Dialog treten. Chats und die Weiterleitung von Antworten, z. B. per E-Mail to WhatsApp sind möglich, ebenso automatische Antworten, um Kunden z. B. auf andere Kanäle wie FAQ oder einen E-Mail-Support für Rückfragen zu verweisen.

Sind WhatsApp Newsletter DSGVO-konform?

Ja, wenn Opt-in und die Lösung eines WhatsApp Business Partners genutzt werden.

Wieviel kostet ein WhatsApp Newsletter?

Eine einzelne WhatsApp Marketing-Nachricht kostet in Deutschland 0,1131 € und Österreich und der Schweiz 0,049 €, jeweils zzgl. den Gebühren Ihres Messaging-Providers, z. B. websms von LINK Mobility.

Fazit: Darum ist der WhatsApp Newsletter das passende Tool für Sie

WhatsApp Newsletter sind der Kanal für Marketing, den Kunden täglich nutzen. Sie ermöglichen schnelle, persönliche und zielgerichtete Kommunikation, steigern die Reichweite und erzielen nachweislich bessere Ergebnisse als klassische E-Mail-Newsletter. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, WhatsApp Newsletter in die Marketingstrategie zu integrieren und so Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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